5. Symposium Falkensee
- MenschheitsFamilie
- vor 5 Tagen
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Unser Gast: Ullrich Mies
Das erste Mal habe ich den Namen Ullrich Mies während eines Gespräches mit Marius Krüger gehört, als wir uns gemeinsam Gedanken über die Gäste des 3. Symposiums Falkensee gemacht haben. Marius sollte die Moderation dafür übernehmen und zu dieser Zeit war er gerade an einem podcast-Projekt beteiligt, das für mich einige sehr interessante Beiträge hervorgebracht hat. In der Folge 6 mit dem Titel "Wer regiert die Welt" gehen Marius und sein Kollege Ashty gemeinsam mit Ullrich Mies dieser Frage nach und werfen einen kritischen Blick auf die Macht-und Herrschaftsstrukturen dieser Welt.
Leider sind wir beim 3. Symposium aus zeitlichen Gründen nicht zusammengekommen. Umsomehr freut es mich, dass es bei diesem überaus passendem Thema des 5. Symposiums ganz besonders gut passt. Ullrich Mies referiert unter der zentralen Fragestellung: „Demokratie passé: Psychologische und kognitive Kriegsführung in Zeiten totalitärer Regierungsführung“.
Mies ist ein ausgesprochener Experte, wenn es um geopolitische Analysen und Gesellschaftskritiken geht und ist in der Lage, die Strukturen des tiefen Staates aufzudecken und deren Einfluss auf unsere politischen und gesellschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Ich habe wieder einmal die KI bemüht, mir etwas mehr über unseren Gast aus dem Netz zu fischen:
"Ullrich Mies wurde 1951 geboren und ist ein bedeutender deutscher Politik- und Sozialwissenschaftler. Im Laufe seiner Karriere hat er sich intensiv mit gesellschaftlichen, politischen und sozialen Fragestellungen auseinandergesetzt. Bekannt ist er vor allem für seine kritische Analyse gesellschaftlicher Strukturen sowie sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte.
Aktuell engagiert sich Ullrich Mies weiterhin in gesellschaftspolitischen Initiativen, hält Vorträge und publiziert Werke, die zum Nachdenken über soziale Missstände anregen. Sein Wirken spiegelt das Bestreben wider, gesellschaftliche Veränderungen durch kritische Reflexion und offene Debatte voranzutreiben.
Ullrich Mies als Herausgeber von „Gegendruck“ – Eine kritische Würdigung
Ullrich Mies ist maßgeblich als Herausgeber des Magazins „Gegendruck“ bekannt, das seit mehreren Jahren eine Plattform für gesellschaftskritische, alternative und oft unbequeme Themen bietet. Das Magazin versteht sich als Gegenpol zu Mainstream-Medien und setzt auf unabhängige Berichterstattung sowie auf die Veröffentlichung kontroverser Meinungen.
„Gegendruck“ behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter politische Missstände, soziale Ungerechtigkeiten, Umweltfragen sowie Verschwörungstheorien. Das Magazin legt Wert auf eine kritische Reflexion gesellschaftlicher Machtstrukturen und fordert die Leser auf, bestehende Narrative zu hinterfragen. Durch diese Ausrichtung trägt „Gegendruck“ dazu bei, den öffentlichen Diskurs zu erweitern und Stimmen zu Gehör zu bringen, die in anderen Medien oft marginalisiert werden.
Auf der positiven Seite wird anerkannt, dass „Gegendruck“ eine wichtige Rolle dabei spielt, alternative Perspektiven sichtbar zu machen und gesellschaftliche Debatten anzuregen. Besonders in einer Zeit, in der Mainstream-Medien häufig als einseitig wahrgenommen werden, bietet das Magazin Raum für Meinungen jenseits des Mainstreams.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen:
Qualitätssicherung: Manche Kritiker bemängeln, dass das Magazin gelegentlich Inhalte veröffentlicht, die wissenschaftlich fragwürdig oder nicht ausreichend überprüft sind. Dies kann dazu führen, dass unbegründete Verschwörungstheorien oder extremistische Positionen verbreitet werden.
Polarisierung: Die tendenzielle Ausrichtung auf kontroverse Themen kann auch zur Polarisierung beitragen und den Eindruck erwecken, dass „Gegendruck“ eher eine Plattform für Provokation als für konstruktiven Dialog ist.
Fazit:Trotz dieser Kritikpunkte bleibt festzuhalten, dass Ullrich Mies mit „Gegendruck“ einen wichtigen Beitrag zur pluralistischen Gesellschaft leistet. Er schafft einen Raum für Diskussionen abseits der etablierten Medienlandschaft und fördert den Austausch unterschiedlicher Meinungen – auch wenn diese manchmal kontrovers oder unkonventionell sind."
Ich freue mich auf Ullrich Mies auf dem 5. Symposium Falkensee am 27. April in Falkensee!

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