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Manifest für einen neuen ÖRR


Es gibt sie noch - die Mitarbeiter des ÖRR, die die Augen und Ohren offen halten und sehen, was und wie vor Ihrer Haustür gekehrt wird.


Im Dezember 2023 gab es auch für mich das erste Mal gefühlt einen echten Hoffnungsschimmer, was unser gesetztlich verordnetes Rundfunk-und Fernsehprogramm betrifft. Eine Kamerafrau "outete" sich als freie Mitarbeiterin bei einer Vortragsveranstaltung in Berlin-Mitte und berichtete eben nicht nur von Mitläufern unter ihren Kollegen, sondern auch von mutigen Menschen, die sich formieren und die sehr genau sehen, was passiert und wie berichtet wird. Und die das ändern möchten. Das es wieder so wird, wie es vielleicht einmal war, ohne Zensur, objektiv, vielfältig, ausgewogen.


Nun haben sich anscheinend diese mutigen Mitarbeiter formiert und eine Initiative gestartet, die an etwas rütteln möchte, was man eigentlich nicht mehr ertragen kann, wenn man mit wachen Augen den Fernseher einschaltet oder das Radio andreht:


"Wir schätzen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als eine Säule unserer gesellschaftlichen Kommunikation und sind von seinen Grundsätzen und dem Programmauftrag überzeugt. Beides sehen wir jedoch in Gefahr. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk Bestand haben möchte, muss er zu seinen Grundsätzen zurückkehren."


(aus dem Manifest, zu finden hier: KLICK)


Epoch Times berichtet heute: 132 Erstunterzeichner ziert das „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland“. Neben Mitarbeitern aus dem ÖRR haben zahlreiche Künstler, Mediziner und Wissenschaftler unterschrieben.


Ich empfehle euch sehr, den Artikel bei Epoch Times zu lesen! Ihr findet ihn zur freien Verfügung unter diesem Link.


Er zeigt ein wenig von dem, was Mitarbeiter beim ÖRR in den vergangenen Jahren erlebten und zum Teil auch einfach AUSHALTEN mussten, um nicht Hals über Kopf den Job zu verlieren und ohne Existenzgrundlage dazustehen.


Er zeigt uns aber auch ein Bild von dem, was meist im Verborgenen passiert und was wir schnell und übermütig oft auch selber verachten, das "Mitkriechen", das "Nachplappern" das "Gehorsam sein". Denn es sind nicht selten die Stillen unter denen, die in Gedanken versuchen, einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden...die braucht es auch! Denn wenn alle das Land verlassen und die Überzeugung verlieren, wird es keine Revolution aus dem Inneren heraus geben.


2021 hat der ehemalige SWR-Redakteur Ole Skambrak einen Brief in den Umlauf gebracht, der ihm kurze Zeit später seine Anstellung beim Rundfunk des SWR2 kostete. Er hat es nicht mehr ausgehalten und das Schweigen gebrochen, in das sich so viele seiner Kollegen hüllten. Wir können gespannt sein, wieviel Mut diese und andere Kollegen in der Zukunft zeigen werden...






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