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Und ewig irrt das Klima-Horoskop

Ein Artikel von Dr. Günter Dedié auf achgut.com, 20.05.2021


Ergebnisoffene Wissenschaft statt desinformativer Ideologien. Das fordert der Physiker und Autor Dr. Günter Dedié in seinem Buch „Zum Teufel mit den Ideologien“ (zusammen mit Ramin Peymani) auch im Zusammenhang mit dem Klimakatastrophen-Szenario.


Ich möchte mit euch einen sehr lesenswerten Artikel von Dr. Dedié teilen, der schon etwas älter ist aber durchaus nicht an Aktualität eingebüßt hat. Er schärft uns allen den Blick für Offenheit und ausgewogene und kluge Diskussionen. Es gilt mehr denn je in unserer Zeit, wachsam zu sein, Dinge zu hinterfragen, nicht alles zu glauben, was uns im Mainstream erzählt wird, sondern es so zu handhaben, wie ich es für das Interpretieren von wissenschaftlichen Studien einmal gelehrt bekommen habe:


"Alle Autoren sollten mit ihrer Zugehörigkeit / Institution genannt werden, sodass ersichtlich ist, wenn z. B. Firmen beteiligt sind. Angaben zu Interessenkonflikten sind inzwischen vielfach vorgeschrieben – oft sind sie allerdings recht pauschal formuliert und beziehen sich auch nur auf die letzten Jahre bzw. das jeweilige Thema.Teilweise wird auch die Finanzierung der Studie angegeben, z. B. durch eine Firma, öffentliche Institution oder Stiftung. Ob dieses Sponsoring einen ungebührlichen Einfluss auf die Ergebnisse zur Folge hat, ist für den Leser aber meist schwer zu beurteilen. Dr. Dubben wird v. a. misstrauisch, wenn eine Studie unnötig viele Standorte einbezieht: „Manchmal sind das Hunderte Studienzentren mit nur jeweils einem Dutzend Patienten – bei durchaus häufigen Krankheiten! Da kann der Haupt-Studienleiter viel leichter den Arzt vor Ort überreden, einzelne Patienten rauszunehmen, die ihm nicht passen.“ Achte auch auf „Danksagungen“: Dies kann sich auf finanzielle Hilfe beziehen, aber auch auf „redaktionelle Unterstützung“ o. ä. – wohinter wiederum ein Unternehmen stehen kann.


Interessenkonflikte oder Sponsoring bedeuten nicht gleich, dass man den Ergebnissen nicht trauen kann – sie sind aber evtl. mit erhöhter Vorsicht zu genießen." (copyright Thieme.de)





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